musikalische Begegnung englischer und deutscher Volksweisen
Mehr als zwei Jahre lang bremste das Coronavirus unseren Chor aus.
Ein 2020 bereits geplantes Sommerkonzert unter unserem damaligen Chorleiter Jan Martin Chrost mussten wir absagen. Inzwischen leitet Theresa Maria Romes unseren Chor CANTAMUS.
Am 9. Juli holten wir nun mit englischen und deutschen Volksliedern endlich nach, was wir so lange vermissen mussten.
Jan Martin Chrost (inzwischen Bezirkskantor in Bad Ems, Rheinland-Pfalz) brachte seinen St.-Martins-Chor aus Bad Ems zu einem Begegnungskonzert mit:
Im Wechsel dirigierten Romes und Chrost eine Sammlung von elf englischen Folksongs „the Sprig of Thyme“ von John Rutter (1945). Am Klavier begleitete Eric Mayr.
Eingerahmt wurde Rutter von deutschen Volksliedern.
Zu Beginn trug CANTAMUS die Brahmslieder „Wach auf, meins Herzens Schöne“ und „Erlaube mir, feins Mädchen“ vor.
Dem Martins-Chor glückte die Verbeugung vor den schwäbischen Gastgebern gleich doppelt. Einer witzigen Bearbeitung des Volkslieds „Auf der schwäb‘schen Eisenbahn“ von Joachim Rohrer (geb. 1964) folgte ein echter Silcher (1789 bis 1860) mit „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“.
Zum gemeinsamen Abschluss unter Leitung von Romes mit Chrost und Mayr am vierhändig gespielten Klavier flatterte „Ein kleiner hübscher Vogel“ von Brahms aus den Liebeslieder-Walzern durchs Konzerthaus.